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 Opel Astra G wissenwerte Daten und Informationen

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Roschi
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BeitragThema: Opel Astra G wissenwerte Daten und Informationen   Opel Astra G wissenwerte Daten und Informationen Icon_minitimeSo Aug 16 2009, 11:53

Hier mal ein paar Daten zum Opel Astra G

Astra G
Hersteller: General Motors
Produktionszeitraum: 1998–2004
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Schrägheck, 3/5-türig
Kombi, fünftürig
Stufenheck, viertürig
Cabrio, Stoffverdeck
Coupé, zweitürig
Lieferwagen
Motoren: Ottomotoren:
1,2–2,2 Liter
(48–147 kW)
Dieselmotoren:
1,7–2,2 Liter
(50–92 kW)
Länge: 4110 mm
Breite: 1709 mm
Höhe: 1425 mm
Radstand: 2614 mm
Leergewicht: 1187−1375 kg
Vorgängermodell: Opel Astra F
Nachfolgemodell: Opel Astra H

Der Opel Astra G ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel GmbH und wurde als Nachfolger des Opel Astra F von 1998 an gebaut, in Deutschland bis 2004. Der Astra ist der unmittelbare Nachfolger des Opel Kadett E; seinen Ursprung hat er im Opel Kadett A, der 1962 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Name wurde zwar geändert, aber die Nomenklatur der Buchstabenfolge wurde bis heute beibehalten.

In einigen Ländern ist der Astra G immer noch erhältlich. In einigen arabischen Ländern[1] und den Philippinen wurde er noch nicht durch den Astra H ersetzt und wird mit Schräg- und Stufenheck (auf den Philippinen nur mit Stufenheck), sowie als Caravan angeboten. Der Caravan verfügt in den arabischen Ländern über eine erhöhte Bodenfreiheit. In einigen Ländern Mittel- und Osteuropas[2] wird er dagegen unter dem Namen Opel Astra Classic II als Alternative zum neuen Astra angeboten. Der Classic II ist mit Schräg- und Stufenheck, sowie als Caravan erhältlich.

In Argentinien, Brasilien und Uruguay bietet General Motors eine überarbeitete Version des Astra G mit Schräg- und Stufenheck unter dem Namen Chevrolet Astra an. Seit Anfang 2005 wird die 4-türige Limousine des Astra G als Chevrolet Viva von der Firma "GM-AwtoWAS" in Togliatti/Russland hergestellt.

Modellvarianten
Schrägheck: Handelsbezeichnung: Astra G CC (Compact Coupé), Fahrzeugtyp: T98 (drei- und fünftürig)
Stufenheck: Handelsbezeichnung: Astra G, Fahrzeugtyp: T98/NB (viertürig)
Kombi: Handelsbezeichnung: Astra G Caravan, Fahrzeugtyp: T98/Kombi (fünftürig)
Cabrio: Handelsbezeichnung Astra Cabrio, Fahrzeugtyp: T98C (zweitürig) (bis 2005)
Coupé: Handelsbezeichnung Coupé, Fahrzeugtyp: T98C (zweitürig) (bis 2004)
Die Coupé-Version wurde häufig nur als Opel Coupé bezeichnet. Auch am Fahrzeugheck war bei den meisten Exemplaren nicht "Astra", sondern "Coupé" zu lesen.


Ausstattungsvarianten
Basis
Comfort
NJoy (ersetzte ab 2002 die Variante "Comfort")
Sportive (später dann "Sport")
Eco 4
Selection
Elegance
Fresh (ab 2002)
Sondermodelle:
Edition 100
Edition 100 Classic
Edition 2000
Edition Silver (Nov.1998 bis Jan.1999)
OPC 1 (auf 3000 Stück limitiert; Sep.1999 bis Ende 2001)
OPC 2 (ab Herbst 2002)
Edition Bild (ab 2002 zum 50.Geburtstag der Bildzeitung)
FC Bayern München Edition (auf 500 Stück limitiert; ab Feb.2000)
Sportsline (auf Basis von Sportive, von der Firma Irmscher ab Werk getunt)
Sondermodelle bei Cabrio/Coupé:
Edition 90 Jahre Bertone (ab Ende 2002)
Linea Blu (ab Okt.2001 bis Anfang 2004)
Linea Rossa (Okt.2002 bis Anfang 2004)
Daytona (ab Okt 2003)
Silverstone (ab Okt 2003)
Serienmäßig gab es Servolenkung, 4 Airbags (Export nur 2 Airbags), ABS, EBV, Wegfahrsperre.

Zusatzausstattung bzw. bei bestimmten Versionen Serie waren Klimaanlage, E-Fenster vorn, E-Spiegel, Radio, ZV mit Fernbedienung.

Gegen Aufpreis waren diverse Extra wie Klimaautomatik, Navigationssystem oder Xenon-Scheinwerfer erhältlich, sowie eine elektronische 4-Gang-Automatik.

Der Astra G war der erste Opel, der mit einer vollverzinkten Karosserie (bis Modelljahr 2001, danach teilverzinkt) und 12 Jahren Durchrostungsgarantie angeboten wurde.

Opel Astra Coupé
Heck des Astra CoupéOffizielle Bezeichnung: Astra Modell G, Typ Coupé; Bezeichnung T 98 C
Produktionszeitraum: März 2000 bis Ende 2004
Das Fahrzeug wurde seit 2000 in Italien von der Firma Bertone hergestellt.

Das Astra Coupé wurde gerne als der inoffizielle Nachfolger des Opel Calibra gesehen, war aber laut Opel der Nachfolger des Kadett C Coupé.

Die Coupé-Version wurde häufig nur als Opel Coupé bezeichnet. Auch am Fahrzeugheck war bei den meisten Exemplaren nicht „Astra“, sondern „Coupé“ zu lesen.

Sondermodell: Linea Blu
Das Sondermodell Linea Blu wurde ab 2002 bis Anfang 2004 gebaut; es unterscheidet sich durch einige optische und technische Merkmale von den Standardmodellen, u. a.:
schwarzes Leder, kombiniert mit blauem Alcantara (Sitze, Kopfstützen, Türverkleidung)
Klimaanlage
Lederlenkrad mit Radio-Fernbedienung
17"-Leichtmetallfelgen mit Niederquerschnittsreifen
weiß unterlegte Rundinstrumente
Xenon-Licht (bei den größeren Motorisierungen)

Opel Astra Cabrio

Offizielle Bezeichnung: Astra Modell G, Typ Cabrio; Bezeichnung T 98 C
Produktionszeitraum: März 2001 bis Anfang 2005
Es wurde ebenso wie das Coupé bei Bertone in Italien entworfen und gebaut.

Es handelt sich um ein echtes 4-Sitzer-Cabrio mit Softtop, das im offenen Zustand vollständig in einer eigenständigen Mulde verschwindet und so keinen Platz vom Kofferraum beansprucht. In den Versionen mit dem 2.2i und dem Turbo-Motor kann das Dach mit dem Schlüssel fernbedient geöffnet und geschlossen werden. Dieser Vorgang dauert etwa 25 Sekunden und bedingt, dass das Fahrzeug steht und die Handbremse angezogen ist.

Im letzten Modelljahr 2005 gibt es das Astra G Cabrio so wie zuletzt das Coupé mit vier verschiedenen Otto- und einem Diesel-Motor.

OPC
„OPC“ (für Opel Performance Center) löste 1999 das „GSi“-Kürzel (Grand Sport injection) bei Opel vorläufig ab. Der OPC-Astra war ein auf 3000 Exemplare limitierter sportlicher Ableger des Astra. Der 2.0-16V-Motor wurde von der Motorsportabteilung überarbeitet und heraus kamen 24PS Mehrleistung gegenüber der normalen Version (136PS auf 160PS).

Das äußere Erscheinungsbild wurde bei der ersten OPC-Version noch nicht allzu stark verändert. Neben einem mächtigen Leitwerk, welches für einen Auftrieb an der Hinterachse von Null bei einem cw-Wert von gerade einmal 0,30 (wie Porsche 911 GT3) sorgt, wurde eine geänderte Frontlippe, OPC-Endschalldämpfer, 17"-BBS-Leichtmetallräder , 16"-Bremsscheiben und OPC-Sportspiegel verbaut. Innen kamen Recaro-Sportsitze ohne Seiten-Airbag oder Opel-Sportsitze mit Seiten-Airbag zum Einsatz. Es gab für Deutschland zwei Varianten, zum einen die "Touring"-Version mit Diebstahlwarnanlage, elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage, verstellbarer Lenksäule, Zentralverriegelung (Funk) und Radio (Grundpreis 46.450 DM / 23.749,51 €), und eine "Sport"-Version, welche zwar nicht über die Zusatzausstattung der Touring-Version verfügte, dafür aber 50 kg weniger wog (Grundpreis 42.900 DM / 21.934,42 €). Beide Versionen verfügten über das kurzgestufte F23-Sportgetriebe, das auch im Speedster zum Einsatz kam, sowie eine Traktionskontrolle mit Eingriff auf Motor und Bremsen.

Der erste Astra OPC wurde nur in schwarz, starsilber und natürlich ardenblau ausgeliefert.

Facelift und OPC 2
Im Jahr 2002 gab es mit dem Facelift des Astra G eine Neuauflage in unlimitierter Form, den Astra G OPC 2. Das äußere Design wurde nun komplett von der normalen Version abgehoben, geänderte Front- und Heckschürzen, Sportgrill, abgedunkelte Front- und Heckscheinwerfer sind markante Änderungen.


OPC-Fahrzeugdaten
Astra G OPC Astra G OPC 2 Astra H OPC 3
2.0 16V (X20XER) 2.0 16V Turbomotor (Z20LET) 2.0 16V Turbomotor (Z20LEH)
118 kW (160 PS) bei 6.500 U/min 147 kW (200 PS) bei 5.600 U/min 176 kW (240 PS) bei 5.600 U/min
188 Nm bei 4.300 U/min 250 Nm bei 1.950–5.300 U/min 320 Nm bei 2.400 U/min
0-100 km/h in 8,2 s 0-100 km/h in 7,1 s 0-100 km/h in 6,5 s
Vmax 220 km/h Vmax 240 km/h Vmax 244 km/h

Quelle: Adam Opel GmbH

Anmerkung:
Der Turbomotor des OPC 2 wurde im MJ03 bei gleicher Bezeichnung Z20LET mit geänderten technischen Daten dokumentiert. Modelljahr bis 2003 mit 141 kW bei 5400/min und ab MJ03 mit 147 kW bei 5600/min.

Motoren
Benziner
Modell MKZ* Hubraum Leistung Bauzeit Bemerkung Variante
1.2 16V (X12XE) 1199 cm³ 48 kW / 65 PS 1998–2000 1,3,4
1.2 16V (Z12XE) 1199 cm³ 55 kW / 75 PS 2000–2003 1,3,4
1.4 16V (X14XE)(Z14XE) 1389 cm³ 66 kW / 90 PS (nur Exportmodelle) 1,3,4
1.6 8V (X16SZR) 1598 cm³ 55 kW / 75 PS 1998–2000 1,2,3,4
1.6 8V (Z16SE) 1598 cm³ 62 kW / 84 PS 2000–2004 1,2,3,4
1.6 CNG (Z16YNG) 1598 cm³ 71 kW / 97 PS 2003–2004 4
1.6 16V (X16XEL)(Z16XE) 1598 cm³ 74 kW / 101 PS 1998–2004 Cabrio ab 2004 1,2,3,4,6
1.6 16V Twinport (Z16XEP) 1598 cm³ 76 kW / 103 PS 2002–2004 1,2,3,4,5
1.8 16V (X18XE1) 1796 cm³ 85 kW / 116 PS 1998–2000 1,2,3,4,5
1.8 16V (Z18XE) 1796 cm³ 92 kW / 125 PS 2000–2004 löste im Modelljahr 2001 den X18XE1 ab 1,2,3,4,5,6
2.0 16V (X20XEV) 1998 cm³ 100 kW / 136 PS 1998–2000 1,2,3,4
2.0 16V (X20XER) 1998 cm³ 118 kW / 160 PS 1999–2002 OPC 1
2.0 16V Turbo (Z20LET) 1998 cm³ 141 kW / 192 PS 2002-2003 OPC, bis MJ03 1,4,5,6
2.0 16V Turbo (Z20LET) 1998 cm³ 147 kW / 200 PS 2003–2004 OPC, ab MJ03 1,4,5,6
2.2 16V (Z22SE) 2198 cm³ 108 kW / 147 PS 2000–2004 1,2,3,4,5,6

*Motorkennzeichnung
Varianten:[1]=3-Türer [2]=4-Türer [3]=5-Türer [4]=Caravan [5]=Coupé [6]=Cabrio

Im Modelljahr 1998 wurden bestimmte Motoren (X12XE, X16XEL, X20XEV) mit der Schlüsselnummer für D3-schadstoffarm ausgeliefert, die mit einer nachträglichen Bescheinigung des Herstellers bei der Zulassungsstelle auf D4 umgeschlüsselt werden konnten.


Diesel

Modell MKZ* Hubraum Leistung Bauzeit
1.7 8V TD (X17DTL) 1700 cm³ 50 kW / 68 PS 1998–1999
1.7 16V DTI (Y17DT) 1.686 cm³ 55 kW / 75 PS 1999–2003
1.7 16V CDTI (Z17DTL) 1686 cm³ 59 kW / 80 PS 2003–2004
2.0 16V DI (X20DTL) 1995cm³ 60 kW / 82 PS 1998–2002
2.0 16V DTI (Y20DTH) 1995cm³ 74 kW / 101 PS 1999–2004
2.2 16V DTI (Y22DTR) 2172cm³ 92 kW / 125 PS 2002–2004
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