Polieren leicht gemacht...

Hallo allerseits,
da ich sehr viel Wert auf das äußere Erscheinungsbild meiner Fahrzeuge lege, wollte ich mal eine Art Tutorial zur Fahrzeugpflege schreiben..Da es da sehr sehr viel zu schreiben gibt, übernehme ich einfach mal den Thread aus einem anderen Forum mit dem ich selbst auch angefangen habe..

Vorweg:

Bei Arbeiten am Lack bewegen wir uns auf einer sehr dünnen Schicht!
Also vorsichtig an die Materie rantasten, sonst ist der Lack schneller weg, als einem lieb ist...

Manche polieren von Hand, manche mit der Maschine...
In diesem Tutorial arbeiten wir maschinell..



Kleine Legende:

* MC sind Microfasertücher
* PLM ist die Poliermaschine
* "Sichtweise" ist immer in Fahrtrichtung



Hier verwendetes Material:

* Poliermaschine, Drehzahl regelbar rotierend
* Poliermaschine, Drehzahl regelbar exzentrisch
* Polierschwamm-Waschmaschine, 90-2000P
* Hi-Tech Waschmittel, M 0016
* Zwischenschwamm, 140-3
* Lammfell 165 mm, M 1770-3L
* Polierschwamm gelb 170 mm, M 1770-2
* Polierschwamm schwarz, M 1770-1
* Magic Smooth and Clean, MC 200 (Knetgummi)
* Hi-Tech Schleifklötze K 2000 (entspr. 2000Körnung)
* Schleifblüte mit 2000 Körnung
* Polituren (hier:M85 oder M83)
* Wachs (hier: M26)
* Polierhaube, 1770-0M
* Microfasertücher, MM 2000-WB
* Quick Detailer, D 51 resp. A 3332
* Klebeband zum Abkleben heikler Stellen
* alte Zahnbürste (um Polierreste rauszufriemeln)



Arbeitsaufwand, ist abhängig von:

* Lackzustand
* Fahrzeuggröße
* Erwartungen:
* Grundreinigung und Versiegelung?
* Nachpflegen?
* Kratzerentfernung


Warum Lackaufbereitung und Pflege??

Auch der Autolack braucht Schutz und Pflege - genau wie unsere Haut.
Um einen optimale Schutz zu ereichen, benötigt man Polituren und Versiegelungen, die den Lack reinigen, schützen und pflegen. Auch wenn die Autolacke heute sehr widerstandsfähig und dauerhaft sind, ist das Fahrzeug ständig Feuchtigkeit und Sonnenlicht ausgesetzt, im Winter auch noch Schnee, Salz, Streu und weiteren Umwelteinflüssen
wie Spritzwasser, Insekten, Russpartikel, Bremsstaub, saurer Regen, Vogelkot etc..
Was kann man dagegen tun: Pflegen, und zwar richtig...

Vorgehensweise:

Variante A)

Man bringt das Auto zu einem Aufbereiter..
Für die, die Variante A wählen, denen sage ich Danke für's Lesen bis hierher..

Variante B)

Man macht es selber, was mit ein wenig Übung auch lernbar ist..



Der Lack im Querschnitt:


Was unterscheidet man?:

° 1K Lacke (das sind die, die abfärben)
° 2K Lacke (das sind die gängigen Lacke, die nicht abfärben)

Was genau ist Lackreinigung/Polieren?:

Ist der Lack schon zerkratzt und stark abgeblichen, wird mit einer Schleifpolitur und einer PLM gearbeitet.
Die Politur reinigt und poliert den angegriffenen Lack. Er wird leicht angeschliffen.

Was ist Versiegeln?:

Die gereinigte Lackoberfläche sollte auch wieder versiegelt werden, was mit Wachs, Polimären, Silikon, Nanotech, Lotuseffekt etc. zu bewerkstelligen ist. Dadurch wird verhindert, dass sich erneut Schmutz auf der Lackoberfläche festsetzt
und Industriestaub, Ablagerungen etc. in den Lack eindringen.

Meine Meinung zu Nano...

Nunja, ich bin Wachs-Fan und skeptisch gegenüber dem ganzen Neu-Zeugs wie zB. "Nano".
Bis heute ist "Nano" nicht genau geregelt, d.h. egal ob 2 Partikel oder 20Mio Partikel in dem Produkt sind, es darf sich als "Nano" verkaufen lassen! Zudem kommt noch, dass die Langzeitauswirkungen von "Nano"-Produkten nicht abgeklärt sind.

Tipps und Tricks:

Das physikalische Gesetz lautet:

Je schneller sich etwas dreht, desto härter wirkt es auf die stillstehende Fläche!

Wenn bei einem weichen Lack noch der Schwamm zum Polieren reicht, muss man bei einem harten Lack schon eher auf das Polierfell zurückgreifen.

Drehzahl:

Bei weichem Lack mit Schwamm ab 600-1000Touren
Bei hartem Lack mit Fell ab 1000-2000Touren

Aus der Erfahrung heraus, sollte man hohe Drehzahlen vermeiden, da sonst der Lack zu heiß wird.
Mit einem fFell erwärmt sich der Lack hingegen nur geringfügig.

Den Punkt treffen:

Auf einer harten Oberfläche zermalt sich das Schleifkorn sehr schnell, daher ist es wichtig das Material auch dort zu verarbeiten, wo die kratzer sind wenn man Zeit und Materialkosten sparen möchte!

Politurmenge:

Bemerkt man, dass die Kratzer nicht weggehen, sollte man mehr Politur verwenden.
Man kann auch die Stellen in mehreren Etappen bearbeiten/polieren.

Richtung und Druck:

Immer gegen die Schleifspuren arbeiten. Dadurch entfernt man die Kratzer schneller.
Je mehr man drückt, umso größer ist die Schleifkraft und das Korn wird schneller zermalen.
A$ber Vorsicht bei frischen Lacken; der mag das gar nicht, wenn man stark drückt!
Das kann Spuren hinterlassen, die später im Lack sichtbar sind, daher wenig oder noch besser, gar keinen Druck ausüben!!

Hologramme:

Wer kennt sie nicht?!?
..doch wie entstehen sie?

° durch Polierrückstände
° in verschiedene Richtungen verlaufende Micro-Kratzer
° durch Polierfäden (falsche Poliertücher)
° durch zu grobe Polituren und mechanische Reiniger
° durch zu grobe, schmutzige oder trockene Polierschwämme

...und wie kriegt man sie wieder raus?

° das A und O ist sauber zu arbeiten, d.h. keine Polierrückstände zu hinterlassen
° mit den richtigen Schwämmen, Polituren und den richtigen Drehzahlen
° bei dunklen oder schwarzen Lacken mit feinen Schwämmen und Polituren zwischenarbeiten


Hier der Lack delinquent...


Hier sieht man schon wie stumpf der Lack ist...



Hier mein Sammelsurium, dass sich in den Jahren angehäuft hat...



Mein Reinigungskessel, später mehr dazu...



Das Polierfell (Lammfell) unterstützt das Poliermittel und schleift daher stärker..
(Vorteil bei harten oder stark verwitterten Lacken ) Das Fell selbst sollte eigentlich nicht schleifen.

Der, in diesem Fall, gelbe Polierschwamm, da er etwas mehr schleift...

Die exzentrische Maschine verwende ich hauptsächlich für Wachsen und Abpolieren...



Sooo, die Materialübersicht hätten wir.. Wie fangen wir an??
Als erstes prüfe ich mal an einer kleinen Stelle, was für einen Lack wir haben..

In diesem Fall einen 1K was ich an der Verfärbung am Lappen feststelle..


Wo fange ich an?

Immer von oben nach unten! Es macht ja keinen Sinn, wenn wir von unten nach oben arbeiten und uns dann immer die Politurreste und der Dreck von oben auf die sauberen Stellen fallen..
Also als erstes das Dach, dann die Haube oder den Kofferraumdeckel, dann die Seiten und als letztes die Stellen, welche der Strasse am nächsten sind.
Wenn der Lack so verwittert ist wie der auf den Bildern, setze ich als erstes eine grobe Schleifpolitur und das Lammfell ein.
Das Fell hat den Vorteil, dass es ohne direkte Schleifwirkung unterstützt. Und dass bei geringer Wärmebildung!


Ich arbeite eigentlich immer gleich:

° als erstes mit einer groben Politur reinigen
° falls nötig mit dem Knetgummi vorarbeiten
° dann den kompletten Wagen mit Detailer abreiben
° anschliessend mit einer feineren Politur den kompletten Wagen erneut polieren
° erneut den Wagen komplett mit Detailer abreiben
° anschliessend das Wachs mit der Exzentermaschine auftragen
° dann mit der Polierhaube und der Exzentermaschine abpolieren
° anschliessend das Finish mit Detailer, damit keine Rückstände bleiben

Warum dieser Aufwand?

Durch diese Arbeitsschritte behebe ich, bis auf sehr tiefe, fast alle Kratzer und vermeide zugleich, dass ich "Hologramme" kriege und erziele allgemein ein besseres Ergebnis! Vorallem bei dunklen oder schwarzen Lacken...

Was außerdem zu beachten ist: in kleinen Feldern arbeiten! Nicht das ganze Dach auf einmal! Immer in kleinen Abschnitten arbeiten, da die Politur sonst antrocknet..


Hier mein Fell nach 2/3 der Heckklappe.. Ich muss noch erwähnen, dass von mir ein Versuch
unternommen wurde mit "Turtlewachs Color" wieder Farbe aufs Auto zu bringen..vergeblich...



Jetzt tritt der spezielle Waschkessel in Aktion, der mittels Rädersystem Wasser aufnimmt und wieder abgibt. Durch die Rotation der Maschine wird das Fell gereinigt und von Restmitteln befreit..

So sieht es Nachher aus...


Gewisse Flecken und Rückstände wie Harz, Teer, Ablagerungen etc. kriegt man sehr gut
mit dem "Quick Clay", für mich "Knetgummi" heraus...
Leicht annebeln mit zB. Detailer, weich kneten und dann über die Stellen fahren die man bearbeiten will. Die Stellen werden absolut glatt...




So kann man sich Stück für Stück am Fahrzeug vorarbeiten und erhält schon nach kurzer Zeit eine glatte, kratzfreie und glänzende Oberfläche....




Auch die bekannten Waschanlagen- und Parkkratzer kann man mit wenig Aufwand entfernen ohne das man gleich für teures Geld zum Lackierer gehen muss...

Damit ich weiß, wo der Kratzer ist, markiere ich ihn mit Politur so wie er verläuft.
Dann weiß ich gleich, in welche Richtung ich arbeiten muss; immer gegen den Kratzer!

Falls der Kratzer zu tief ist und es mit der Schleifpolitur nicht gelingt, gibt es noch eine Alternative:
den Schleifklotz, ABER...
WICHTIG! Es ist nicht unbegrenzt Klarlack vorhanden, also sehr vorsichtig rantasten.. Wir arbeiten hier im Mühbereich, also in einer sehr dünnen Schicht! Auch hier wieder mit zB. Detailer annebeln und dann gegen den Verlauf des Kratzers arbeiten.

Nach der Bearbeitung ist die Oberfläche stumpf und matt und sieht in etwa so aus...

Dass ist nicht weiter schlimm, da der Lack eh wieder hochpoliert wird, d.h. ich gehe wieder mit dem Fell und Politur drüber und dann sieht es so aus...


Wenn der ganze Wagen mit dem ersten Arbeitsgang fertig ist, gehe ich über zum punktuellen Polieren d.h. ich schaue mir den ganzen Wagen genau an um eventuell Stellen oder Kratzer nochmals zu bearbeiten...
Danach wird der ganze Wagen Stück für Stück mit Detailer eingenebelt und mit einem MC abgerieben..
Dabei entstehen keine neuen Kratzer, außer man reibt wie ein Büffel..
Jetzt kommt der nächste Schritt: die feine Schleifpolitur
Mit der entferne ich leichte bis mittlere Verunreinigung und Kratzer und erzeuge schon einen satten Hochglanz...

Für dieses Auto nehme ich jetzt den gelben Schwamm..
Bei dunklen Lacken wird der Schwarze verwendet, da dieser feiner ist!
Für diesen Arbeitsgang verwende ich die exzentrische Maschine, da diese weniger bis keine Kratzer und Hologramme verursacht, als die rotierende Maschine...

Nach einer kurzen Einwirkzeit kann man das Ganze dann mit der Polierhaube abpolieren.
Mit der Zeit hat man es im Gefühl, ob die Haube noch Material aufnimmt oder nicht..
Sie gleitet nicht mehr so gut über den Lack und man sieht es auch an den Schlieren, die sich beim abpolieren bilden...


...und wenn alles geklappt hat, dann sieht das Ergebniss in etwa so aus..
...wieder tief rot...






Kalkflecken und andere Verunreinigungen im Chrom

Da habe ich mal verschiedene Mittel getestet: Belgrom, 3M feine Politur, M83 und Detailer

Hier der Probant:

Als erstes mal die Vorreinigung mit dem Detailer...

Nach der Detailer Behandlung...

Dann nahm ich einen MC-Pad und die div. Mittel und polierte die Endrohre...
Anschließend mit einem MC die ganze Sache abpoliert...

Hier das Endergebnis...


Fazit:

Es können alle Mittel genommen werden; durchwegs gute Ergebnisse!
Das M83 und das 3M Produkt sind einfach in der Verarbeitung mit gutem Glanzgrad.
Das Belgrom ist sehr gut, aber ein wenig schwer zu verarbeiten.

...alles in allem, wohl eine "Glaubensfrage" ...keines ist schlecht!


Felgenpflege:

Polierte Felgen und Flecken, wer kennt das nicht?!?
Auch hier kann man die oben genannten Produkte verwenden, vorallem Belgrom.
Aber mein Favorit ist der neue Metall Reiniger von Mequiars: NXT Generation ALL METAL POLISH

Einfache und schnelle Politur für alle Metalloberflächen..
Hinterlässt eine synthetische Schutzschicht, die erneute Verschmutzungen und Verunreinigungen vermindert.
Entstandene Oxidationen, angelaufene und stumpf gewordene Flächen und Flecken werden schneller und gründlicher
entfernt wie mit herkömmlichen Mitteln..

Typische Ablagerungen und Kalkflecken...

Zwischenergebnis...

...und das Resultat...


Zur Reifenpflege

Wer kennt es nicht, der Wagen ist fertig, glänz wieder und der Reifenschwärzer muss noch drauf..
Doch wie vermeide ich die Sprühnebel vom Reifenschwärzer auf der Karroserie??

Variante A)
Vorher auftragen, jedoch können die abfallenden Polierreste das Ergebnis zu nichte machen..

Variante B)
Man nimmt einen Pinsel und einen Becher und trägt es zum Schluss auf..
Kurz einwirken lassen und mit einem MC abwischen.. Glanz und nichts auf der Karroserie...


Materialien und Kosten:

Hier wurde mit der Profi-Linie von Mequiars und zum Teil mit Swizzoel gearbeitet..



° zum Kratzer entfernen und Vorreinigen verwende ich M85 -> Scratch X
° entspricht ca. dem Scratch X, das nicht ganz so scharf ist wie das M85
° für feine Kratzer und Hologramme nehme ich M83 -> Gold Class Polish und Wax
° es reinigt und wachst in einem Schritt.. 2 in 1 und erzeugt einen Tiefenglanz
° zum Versiegeln und für perfekten Glanz M26 od. M16 -> NXT Tech Wax oder M16
° M16 hat "Canauba" Wachs Anteile die für einen absoluten Tiefenglanz stehen und
° ist perfekt geeignet für den Aufbau von mehreren Wachsschichten = noch mehr Glanz!

Meine Empfehlung:

Zum Einstieg... "LowBudget":

° step 1 Deep Crystal Paint Cleaner / A 3016 / € 13.99 / 473ml
° step 2 Deep Crystal Polish / A 2116 / € 13.99 / 473 ml
° step 3 Deep Crystal Canauba Wax / A 2216 / € 13.99 / 473ml
° High Tech Applicator Pad / W 0001 / € 5.99 / 2 stk.
° ein paar vernüftige MC

Kostenpunkt: ca. 48 € ohne MC


Das Mittelding und Starterkit:

° NXT Starter Kit 7 NXT Produkte Meguiar’s tasche / o2 / € 110.99

° NXT Car Wash,
° NXT Tech Wax,
° NXT Spray Wax,
° NXT Tech Protect,
° NXT All Metal Polysh,
° Mikrofasertuch,
° Endurance High Gloss Reifengel
° Meguiar’s Tasche

Kostenpunkt: 110 € ohne MC


Der Fortgeschrittene:

° Gold Class Shampoo und Conditioner / G 7164 / € 21.99 / 1892 ml
° Scratch X / G 10307 / € 14.99 / 207 ml
° Golden Class Polish & Wax / G 7016 / € 24 / 473 ml
° NXT Tech Wax / G 12718 / € 25.99 / 532 ml
° M16 Pastenwachs / M 1611 / € 33 / 312 gr
° 10 MC / je nach Qualität zwischen € 2 -10
° Quick Detailer / A 1616 / € 10.99 / 473 ml
° oder gleich Quick Clay Detailing System (da sind die Knete und der Detailer zusammen)
° G 1116 / € 20.99 / 473 ml und 85 g Knete

Kostenpunkt: ca. 130 - 140 € ohne MC


Der Fanatiker:

Dem würde ich gleich ein Set empfehlen zB.

° Gold Class oder NXT Generation Maschinenset / G 125 set 1 od. set 2 / ca. € 150

° Inhalt :

° 1 x Exzenter Poliermaschine
° 1 x Gold Class Polish oder NXT Tech Wax
° 1 x Scratch X
° 2 x MC Abpolierhauben
° 1 x High Tech Applicator Pad
° 1 x Universal Polierschwamm
° 1 x Lammfell
° 1 x Zwischenschwamm
° 1 x große Tasche für alles

dazu noch

° Gold Class Shampoo und Conditioner / G 7164 / € 21.99 / 1892 ml
° oder gleich Quick Clay Detailing System (Knete Detailer) G 1116 / € 20.99 / 473 ml und 85 g knete
° NXT All Metal Polish / G 13005 / € 13.99 / 142g


Kostenpunkt : Rund 220 € ohne MC




entnommen von: http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatforum/topic.asp?TOPIC_ID=97921
Bearbeitet von: ad92

Ah, habe gerade gesehen das du den Beitrag aus dem Syndikat übernommen hast. Daher kenne ich ihn nämlich, bin dort auch angemeldet. Ist eine Top Anleitung, zwar etwas zuviel Aufwand für mich aber sehr gut.

Hey sehe kommst aus Unna.
Was nimmste denn für so ne Politur? Wenn du das ganze auto machst. ??

Hehe Kalle den Gedanken hatte ich auch beim lesen

Zitat :

Was unterscheidet man?:

° 1K Lacke (das sind die, die abfärben)
° 2K Lacke (das sind die gängigen Lacke, die nicht abfärben)

Jeder Lack färbt ab nur beim Klarlack sieht man es nicht das es ja klar ist

und 1k lack sind nicht die wo man die farbe am lappen sieht sondern das ist bei dein 2k lacken so da da kein klarlack drüber kommt

aber ansonsten nen lehrreicher beitrag
Liebe Grüße
Groggi

hehe
Ich persönlich verwende derzeit:
Für den Lack
-Deep Crystal Paint Cleaner
-Deep Crystal Polish
-Gold Class Shampoo
Für die schwarzen Kunststoffteile
-Turtlewachs Color Black
Für den Aupuff
-NXT Generation ALL METAL POLISH

Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen:
http://www.meguiars.de/gallery/a63/p956

Liebe Grüße


PS:Nich iritieren lassen von den Produkten die ich hier gerade genannt habe und die unter dem Bild unter dem Link stehen..
Switche derzeit immer so ein wenig rum auf der Suche nach "günstiger" Perfektion

Wie erkenne ich ob ich harten oder weichen Lack habe?

Soo, etwas verspätete Antwort Nur sitze derzeit in meiner Facharbeit und deswegen schau ich meist nur rein um mir ein wenig Motivation durch Umbaubilder zu holen


Da ich den Beitrag ja, wie auch unter Quelle verzeichnet ist, abgeändert übernommen habe, kann ich keine 100%tige Antwort geben..Jedoch ist ein Freund von mir Lackierer und von dem habe ich mir dazu mal ein paar Infos geholt..
Er sagte mir, dass weicher Lack immer Unilack sei..Dies liege daran, dass dieser nur mit Verdünnung und Härter zusammengemischt ist, also ein 1K Lack ist..2K Lack ist folglicherweise Basislack mit Verdünnung und Klarlack mit Verdünnung und Härter..Der 2K Lack, ist aufgrund seiner Zusammensetzung härter als der 1K Lack..


Heute zum Valentinstag noch meinem 2ten Schätzchen was gutes getan als mein andere Schatz noch nicht da war
Ergebnis spricht für sich

Schööööön am spiegeln

Also ich kenne es auch nur so das 1k lacke das aus der Dose sind, das K steht ja für komponenten,
da der Dosenlack nur ein Teil ist man spritzt es drauf läst es ablüften fertig.

2k Lacke sind jegliche Lacke die mit Härter vermischt werden, eben zwei Komponenten ,
der Unilack mit Härter ist 2K, sowie auch der klarlack mit Härter auch 2k ist.


MFG

Puuh keine Ahnung..
Konnte nur dass in Erfahrung bringen..Gibts denn keine Lackierer unter uns?

Hatte mich selbst auch nicht so explizit mit den Lackvarianten auseinandergesetzt, sondern eher damit, dass der Lack nach dem Reinigung spiegelnd glänzt

Man muß ja auch nicht alles wissen ;)
achso natürlich schöner Beitrag .
Bald muß ich mein rot auch noch mal polieren aber jetzt mit Maschine schaun wir mal ;)
;)

Also In einem 1K lack ist alles Drin bis auf Verdünnung wie der name schon sagt 1.Komponenten!!!
2K fügst denn noch nen Härter hinzu je nachdem wie lange er offen sein soll....
Die anleitung ist ja nicht schlecht allerdings rate ich persönlich vom benutzen der schleifblüten und schwämme ab!!!! Für jemanden der das net kann ist da schnell mehr kaputt als der Kratzer weg ist!!! Dafür brauchst schon erfahrung!!!
Wer gute informationen zum selber polieren haben will kauft sich das Buch von Petzold Autopflege! dort ist alles gut erklärt drin von lederaufarbeitung bis zum felgenpolieren...
Und wenn es mit "normaler" politur nicht geht dann dreht man nicht an der drehzahl sondern nimmt die nächst höhere politur!!! :(
zum entfernen von kleinen kratzern und aufpolieren kann ich euch die polituren von Farecla empfehlen da man sie untereinander mischen kann und sie billiger sind als die 3M produkte die man nicht untereinander mischen kann!!!
Polituren und ideen gibt es ansonsten auf www.petzold`s.de
Viel spaß!!!!

Mal ne kleine Korrektur von nem gelernten Lackierer und Aufbereiter:
Du schmeißt da was durcheinander mit 1k, 2k etc...
Also ein 1k Lack ist ein Lack der nur aus einer Komponente besteht. Was du meinst ist ein Einschicht Lack. Der wird nämlich ohne Klarlackschicht verarbeitet. Häufig bis in die 90er und nur bei Uni Farbtönen verwendet. Heute nur noch selten zu finden. Aber immer als 2k.
Ein 2k Lack ist ein Lack der aus 2 Komponenten besteht. Nähmlich der Lack der mit Härter vermischt wird. Heutzutage nur noch als Klarlack zu bekommen da die neuen Farben Wasserbasis Lacke sind. Aber auch die alten Acryl Lacke wurden nur mit Spritzverdünner angemischt um spritzbar zu sein und wurden dann mit 2k Klarlack überzogen.
Also keine Angst beim polieren. einen 1k lack hat von euch sicher keiner drauf. Höchstens Einschicht, was man daran erkennt das der Lappen etc die Farbe eures Wagens annimmt!
Aber sonst gut beschrieben. Respekt!!